Selbstbestimmt mit und ohne Behinderungen
Teilhabe

Teilhabe

Inhaltsverzeichnis – Um was geht es hier?

Ein Mann mit Down-Syndrom wird von einem Volksmusikanten auf einem Dorffest herzlich begrüßt.
Andreas Bohnenstengel, CC BY-SA 3.0 DE, via Wikimedia Commons
Ein Mann mit Down-Syndrom wird von einem Volksmusikanten auf einem Dorffest herzlich begrüßt. Bild aus 1996.

Begriff Teilhabe

Der Begriff Teilhabe hat die Welt-gesundheits-organisation 2001 definiert. Es bedeutet: „Einbezogen-sein in eine Lebenssituation“. Ein deutsches Gesetz hat festgelegt: Die Sozial-verwaltungen müssen für Menschen hierfür aktive Förder-maßnahmen vorsehen. Diese nennt man deshalb Teilhabe-Leistungen. Sie sind bestimmte Sozial-leistungen zur Förderung

  • der Selbst-bestimmung,
  • der vollen, wirksamen und gleichberechtigten Teilhabe
  • am Leben in der Gesellschaft.

Ein Bundesministerium hat eine Internetseite aufgebaut.

https://www.einfach-teilhaben.de/

Hier können verschiedene Themen nachgeschlagen werden:

Hier können verschiedene Themen nachgeschlagen werden:
https://www.einfachteilhaben.de/DE/LS/Themen/themen_node.html.

Dort gibt es auch Seiten für eine Leichte Sprache:
https://www.einfachteilhaben.de/DE/LS/Home/leichtesprache_node.html.

Der Verein ist derzeit in folgenden Teilhabe-Bereichen aktiv:

Wohnen
Arbeit


Teilhabe Wohnen

Wohnen Wohnheim
Abbildung Teilhabe Wohnen

In Gesetzen steht: Jeder Mensch kann dort wohnen, wo er möchte. Eine bestimmte Form des Wohnens ist nicht mehr vorgesehen. Menschen mit Behinderungen bekommen hierfür Hilfen. Der Umfang orientiert sich am notwendigen individuellen Bedarf. Wir unterstützen Menschen bei der Umsetzung ihrer Entscheidung zum Wohnen.

Derzeit treffen sich Mitglieder des Vereins. Sie wollen mit Hilfe des Vereins selbst-ständig wohnen. Das Vorstandsmitglied Bernd Künz nimmt ab und zu an den Treffen teil. Nachfragen: epost-vorstand [ät] aktiv-dabeisein.de.

Teilhabe Arbeit

Arbeit Verpackung
Abbildung Teilhabe Arbeit

Unsere Aktivitäten zur Teilhabe Arbeiten:

politische Einflussnahme
Sozialgenossenschaft
Behinderten-Werkstatt

Politische Einflussnahme

Auch Menschen mit Behinderungen haben ein Recht auf Arbeit (Artikel 25 Übereinkommen über die Rechte von Menschen mit Behinderungen – UN-Behindertenrechts-konvention, UN-BRK). Derzeit arbeiten sie mit anderen Menschen ohne Behinderungen zusammen. Oder sie sind in besonderen Werkstätten tätig. Dort arbeiten nur Menschen mit Behinderungen.

Eine Kommission arbeitete in Genf, einer Stadt in der Schweiz, an einem Papier. Zukünftig soll es keine besonderen Werkstätten mehr geben. Wir unterstützen diese Überlegungen. Damit es auch klappt, muss mehr getan werden. Wir haben der Kommission ein Forderungs-Papier -> hier zum Herunterladen <- zugesandt.

Sozial-Genossenschaft

Der Verein ist ein wichtiger Partner in der von ihm mit-gegründeten Sozial-Genossenschaft Aktiv DabeiSein Dienstleistungen eG. Sie kümmert sich auch um den Zugang der Menschen mit Behinderungen zum Arbeitsmarkt,

https://www.aktiv-dabeisein-dienstleistungen.de/beruf-arbeit.

Werkstätten für Menschen mit Behinderungen

Der Verein ist aber auch an den Hannoversche Werkstätten gem. GmbH beteiligt. Sie ist eine Werkstatt für Menschen mit Behinderungen, abgekürzt WfbM. Der Verein gründete sie schon 1969 als „Entwicklungsgesellschaft Behindertenzentrum Hannover“, die weitere Entwicklung kann nachgelesen werden unter https://kurzelinks.de/jzgu.

Aktuelle Informationen über sie gibt es unter: https://www.hw-hannover.de/. Diese Gesellschaft beschäftigt zwischen 900 – 1.000 Menschen mit Behinderungen. Sie setzt für sie auch in neue Formen der Arbeit um: das Café „anna leine“, das Bistro „Rethener Genusswerk“, den Inklusionsbetrieb „jobwärts“, aber auch in „Mosaik“, der Gesellschaft für inklusives Leben. Wir sagen in der Gesellschafter-Versammlung: Diese Arbeits-Formen sind auszuweiten.